Wir beraten Sie bei der Planung von Leitstellen für
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und für
Träger öffentlichen Rechts sowie Kommunikationsanwendungen im industriellen Umfeld.
Kommunikationstechnologie ist unsere Stärke!
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) veröffentlicht regelmäßig Grundsätze zur Sicherheit in der Informationstechnologie. Diese müssen bei den geplanten Maßnahmen umgesetzt werden, etwa in der Ertüchtigung der Einrichtung oder im Neubau. Es beginnt mit der Auswahl des Standortes und der Beurteilung der Gebäude. Versorgungssicherheit, Erreichbarkeit, äußerer Schutz und der Einfluss von Naturereignissen sind Bestandteile einer Risikobewertung. Diese ist verbunden mit festgelegten Maßnahmen die Basis für eine Investitionsplanung.
Welche Risiken sind Sie bereit einzugehen?
Neben den Anforderungen der Software an die Hardware sind noch weitere Rahmenbedingungen bei der Planung der Leitstellen mit einzubeziehen. Einen hohen Stellenwert nimmt die Schaffung von Redundanzen und die Umsetzung der erhöhten Sicherheitsanforderungen ein. Redundanzen können erreicht werden, wenn getrennte Zuführungen, doppelte Ausstattung oder/und ein Ausweichstandort mit gleichem Datenbestand vorgehalten wird. Welche der Maßnahmen zur Anwendung kommen, wird durch die Risikoanalyse und deren Bewertung entschieden.
Wie sicher sind Sie aufgestellt?
Die ausgelegte Stromversorgung ist auf zwei getrennten Wegen in die Leitstelle zu bringen. Dabei sollte nicht nur der Leitungsweg, sondern auch die Netzstruktur des Anbieters betrachtet werden. Die Versorgung auf zwei redundanten Wegen muss von der Elektroverteilung und den USV-Anlagen aus über die Server bis zum angeschlossenen Client installiert werden. Die detaillierten Informationen zu den Vorhalte- und Überbrückungszeiten sind in den Richtlinien des BSI zu finden. Diese können von den eigenen beschlossen Vorgaben abweichen. Auf dieser Grundlage sind entsprechende Notfallpläne und Maßnahmen zu erstellen, um den Betrieb der kritischen Infrastruktur störungsfrei aufrecht zu erhalten.
Welche Sicherheitsmaßnahmen haben Sie ergriffen?
Mit den gestiegenen Anforderungen an die Aufgabenerfüllung in den Leitstellen und der stetig wachsenden Komplexität an die Software, wird der Einsatz moderner IT-Technik zur Kommunikation und zum Datenaustausch zwingend erforderlich. Die Bereitstellung leistungsfähiger Systeme und die Erfordernisse, Redundanzen zu schaffen, gehen einher mit einem stetig steigenden Strombedarf. Diese Energie wird in Prozesswärme umgesetzt und kann in der Leitstelle zurückgewonnen werden. Damit können Sie Ihre Kosten reduzieren.
Möchten Sie Ihre Ausgaben verringern?
Die Client-Server-Verbindungen werden aus den redundanten Technikräumen über getrennt verlegte Datenkabel hin zum Arbeitsplatz geführt. Alle angeschlossenen Clients besitzen zwei unabhängige Netzwerkanschlüsse. Somit kann jeder Dienst ausgeführt werden, auch wenn ein Technikraum nicht im Netzwerk erreichbar ist.
Wie autark sind Sie in Ihrem Netzwerk?
Zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der ortsfesten Anlagen werden Wartungsverträge abgeschlossen. Diese sollten zyklisch nach einem vorgegebenen Intervall durchgeführt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt sind Serviceverträge für Hard- und Software. Auch für diese Verträge gilt, dass die Arbeiten an funktionsgleichen Komponenten zeitlich gestaffelt durchgeführt werden. Die oben genannten Maßnahmen dienen zur Absicherung des durchgängigen 24/7-Schichtbetriebs der Ausstattung der Leitstelle.
Ist Ihr Service in sicheren Händen?
Sind standardisierte Lösungen zu wenig?
Die Veränderung der Schadenslage erfordert oft den Einsatz modernster Technik. Dazu werden zur Aufklärung im Gelände Drohnen eingesetzt, die über das Einsatzleitsystem gesteuert sind. Löschflugzeuge können zur Brandfrühbekämpfung als Einsatzmittel ebenfalls dort integriert werden. Der rechtzeitige Gebrauch dieser beiden Techniken kann der Bildung einer Großschadenslage entgegenwirken.
Bei welchen Planungen können wir Sie unterstützen?